Astor vom Heidehof

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2018 - zu Hause

Weiter, weiter, immer weiter...

Das Jahr begann mit einer Überraschung, ein schwarzer Wolfsspitz besuchte uns um zu bleiben. Ein Finger schonendes Topfläppchen, erinnerte mich an meine Grundschulzeit. Auf Grund eines kurzzeitigen Orthopädischen Problems musste ich am Unterricht Handarbeiten teilnehmen, sticken, stricken. Aber das war nun lange, lange her. Bei uns in der Gegenwart gab es auch Probleme, mehrere Bäume konnten dem Wetter nicht mehr stand halten. Aber das Wetter wurde besser nur Hunde waren selten. Wo die nun liefen oder ob sie nun immer nur zu Hause im Garten pillern musste wissen wir nicht. Also erkundeten wir wieder allein das Feld.

Dann auf einmal war er da, Schnee. Ein wenig, damit ich mich an lang anhaltende Winterzeiten mit knirschenden Spaziergängen erinnern konnte. Enten und Bäche machten sich nicht viel aus Schnee und dann verschwand er auch langsam wieder.

Blitzschnell wurde es März, allerdings sahen wir keine Bauern mehr die Rösslein einspannten, das war Kinderzeit und vorbei. Dagegen schossen die Schneeglöckchen förmlich aus allen Ecken und die ersten Krokusse drückten sich ans Licht.

Schon war es April und das Wasser hatte Badetemperaturen, ein Reiher machte es Astor vor. Aber auch die Fliegen wurden aufdringlich und da blieb ihm manchmal nichts anderes übrig als sich hinter Lavendel zu verstecken. Der erste Damenbesuch des Jahres wurde freudig begrüßt und man schmauste gemeinsam.

In den stillen Nächten ließ ich wieder Astor's Lämpchen flackern. Dann war er fast da, der Mai. Ende April hatten die Maiglöckchen schon mal eine Generalprobe. Die Vergissmeinnicht fanden das gut und schlossen sich dem an. Astor genoß das Leben, die Ratte im Meisenfutter leider auch. Dann wurde es auch wärmer, Farbe kam in unser Grün und Astor suchte öfter seine schattigen Plätze auf. Im Juni blühte wirklich fast alles, sogar der Kaktus. Die Ballonblumen flogen ab und die ersten Äpfel hingen am Bäumchen.

Bei unseren Spaziergängen im Stadtpark sahen wir wie die Walnüsse von Tag zu Tag größer wurden. Wir erwarteten ungeduldig die ersten gefallenen Äpfel um sie dann auf einer Bank sitzend gemeinsam zu futtern. Warten ist einfacher wenn man ein wenig schläft war die Devise von Astor. Ein kleines Bad kann da auch nicht schaden was ihm der Entennachwuchs vormachte. Die Zeit die eilt mit Riesenschritten, es war schon wieder September und auch der Rest des Jahres hatte eine enorme Geschwindigkeit. Ein Schläfchen zwischendurch in Rückenlage war aber immer möglich. Von Tag zu Tag merkte man es bei morgendlichen Spaziergängen mehr, Herbst, Spätherbst. Zum unserem Leidwesen fuhren die Mitarbeiter des städt. Gartenamtes wieder mit ihren Laubbläsern durch den Park, allerdings mit Erfolg.

Dann war auch schon wieder zum Leidwesen von Astor Weihnachtszeit. Ich fuhr zur Familie, er blieb einen Nachmittag allein zu Hause, ging aber in der Zeit einen Spaziergang mit einer befreundeten Gassigängerin. Als ich dann wiederkam stellte sich heraus, dass Astor das Alleinsein nicht mehr aushalten kann. Aber auch dafür würde sich zukünftig eine Lösung finden waren wir sicher.

Das Jahr war zu Ende.

Ein paar Bilder zum Text 

Nun, warten wir ab was das Jahr 2019 denn so mitbringt für uns.

 

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